Module 2. Menschenrechte, inklusive Bildung, Gleichheit und Verschiedenheit

Der Kursus zielt darauf ab ein Verständnis für die Notwendigkeit einer Menschenrechtserziehung zu entwickeln, welche die Gleichheit aller Menschen fördert und stets um ihre Verbesserung bestrebt ist, in allem was die Bereiche ihrer Möglichkeiten und den Respekt für die Werte der menschlichen Vielfalt betrifft. Im derzeitigen Kontext ist die Verstârkung der Lehrerausbildung im Bereiche der Menschenrechte von wesentlicher Bedeutung, um Diskriminierung, Marginalisierung und Ausgrenzung zu überwinden. Die derzeitige Herausforderung besteht darin das notwendige Wissen zu schaffen um die Vielfalt zu

respektieren sowie neue Formen des Zusammenlebens zu schaffen, zur Förderung respektvoller menschlicher Beziehungen für demokratische und integrative Gesellschaften. Der Kursus ist bestrebt die Teilnehmer zur Selbstreflexion anzuregen,  wobei ihre eigenen Überzeugungen über die menschliche Vielfalt im Vordergrund stehen sollten. Anschließend  kommen die einzelnen Vorschriften und Regelungen über die Menschenrechte zur Sprache und diverse soziale Realitäten werden beleuchtet, welche  Beitrag leisten sollen zur Entwicklung integrativerer und partizipativerer demokratischer Gesellschaften.

Begründung

Angesichts der Tatsache dass wir in einer krisengeschüttelten Welt leben die durch die mangelhafte  Planung zahlreicher Gesellschaften und Regierungen gekennzeichnet ist welche nicht die erforderlichen notwendigen Massnahmen zur Vermeidung sozialer Ungerechtigkeiten  ergreifen, enstand die Initiative zur Gestaltung eines Kurses über Menschenrechte mit integrativer Perspektive. Dieses Programm versucht bemüht sich um die Annäherung an alle in der derzeitigen Gesellschaft befindlichen diversen/unterschiedlichen Menschengruppen mit dem Ziel der Beseitigung von Vorurteilen und Klischees, um die  Ausbildung von einfühlsamen und sensiblen

Berufsfachleuten für die Bewältigung dieser häufig vorkommenden Arten von Diskriminierung innerhalb  der Gesellschaft. Damit  soll nämlich  diejenige Art von Bildung erreicht werden, die in den Menschen den Aufbau einer integrativen und gerechten Gesellschaft fördert, wo den Berufsfachleuten mit Menschenrechtskenntnissen geeignete Werkzeuge zur Handlung zur Verfügung gestellt werden die sie  befähigen sollen, ohne Diskrimination, Ausgrenzung und Banalisierung innerhalb derjenigen Probleme zu agieren, von denen die in gefährdeter Situation befindlichen Gruppen der Gesellschaft betroffen werden.

Allgemeine Ziele

- Entwicklung des Verständnisses für die Notwendigkeit einer Menschenrechtserziehung welche die Achtung der Vielfalt, der Chancengleichheit, der Gleichheit, der sozialen Gerechtigkeit und der Würde des menschlichen Lebens fördert.

- Aufbau von Wissen (Kenntnissen, Fähigkeiten und Einstellungen) und einer pädagogischen Ethik zur Förderung der Menschenrechtserziehung innerhalb der heutigen Kontexte.

 

 

Konkrete Ziele

- Erkenntnis über persönliche Überzeugungen und Werte unter anderen in Bezug auf die menschliche kulturelle, sexuelle, religiöse, behinderte, regionale Vielfalt.

- Aufbau einer kritischen Haltung gegenüber Stereotypen und Vorurteilen welche zu Ungleichheit, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung führen.

- Würdigung der menschlichen Vielfalt die zur Bereicherung und Stärkung des Einzelnen und der Gesellschaft beiträgt.

- Untersuchung des Binoms soziale und bildungsbezogene Ausgrenzung bzw. Eingliederung.

- Erkennung internationaler Instrumente sowie nationaler Vorschriften zur Förderung der Menschenrechte im Zusammenhang mit dem Thema des Kurses.

- Untersuchung der Umsetzung von bildungspolitischen Maßnahmen zur Berücksichtigung der menschlichen Vielfalt innerhalb verschiedener Länder.

- Anerkennung der Bedeutung der integrativen Bildung und ihrer erkenntnistheoretischen und axiologischen Grundsätze für den Umgang mit der menschlichen Vielfalt, im Zusammenhang mit der Kultur, einheimischen oder indigenen Bevölkerungsgruppen, Sexualität, Religion, Behinderungen, regionalen Unterschieden und sonstigen Minderheiten.

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INTEGRANTES:

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Ingrid Kunze
Doktor der Pädagogik mit Habilitation
Universität Osnabrück, Deutschland
e-mail: ikunze@uos.de

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Ingrid Kunze
Doktor der Pädagogik mit Habilitation
Universität Osnabrück, Deutschland
e-mail: ikunze@uos.de

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Marie-Claire Vargas Dengo
Doktor der Pädagogik (UCR)
“Centro de Investigación y Docencia en Educación”, Universidad Nacional
Costa Rica
e-mail: Marie_claire@yahoo.com

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Marie-Claire Vargas Dengo
Doktor der Pädagogik (UCR)
“Centro de Investigación y Docencia en Educación”, Universidad Nacional
Costa Rica
e-mail: Marie_claire@yahoo.com

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Ana Lupita Chaves Salas
Doktor der Pädagogik, Universidad de Costa Rica
e-mail: lupitachaves@gmail.com

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Ana Lupita Chaves Salas
Doktor der Pädagogik, Universidad de Costa Rica
e-mail: lupitachaves@gmail.com

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Wendy Páez Cerdas
Diplom-Sozialarbeiterin
“Instituto de Investigación en Educación”, Universidad de Costa Rica
e-mail: wendy.paez@ucr.ac.cr

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Wendy Páez Cerdas
Diplom-Sozialarbeiterin
“Instituto de Investigación en Educación”, Universidad de Costa Rica
e-mail: wendy.paez@ucr.ac.cr

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Melissa Valverde Hernández
Bachelorabschluss in Statistik und Versicherungsmathematik
“Instituto de Investigación en  Educación” Universidad de Costa Rica
e-mail: melissa.valverde_h@ucr.ac.cr

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Melissa Valverde Hernández
Bachelorabschluss in Statistik und Versicherungsmathematik
“Instituto de Investigación en  Educación” Universidad de Costa Rica
e-mail: melissa.valverde_h@ucr.ac.cr

Teilnehmende Institutionen

  • DAAD
  • DIM
  • IIDH
  • INIE
  • Novamerica
  • UCR
  • UNA
  • Osnabruck